Worms 2018. Heimatjahrbuch für die Stadt Worms, Worms Verlag

erschienen Dezember 2017

"Worms 2018", das Heimatjahrbuch für die Stadt Worms, befasst sich in elf Kapiteln mit unterschiedlichsten Aspekten des städtischen Lebens. Die Beiträge Dutzender von Autorinnen und Autoren haben einen 252 Seiten starken, durchgehend farbig gestalteten Band mit elf Kapiteln entstehen lassen – ein Kaleidoskop an Themen, Texten, Interviews, Porträts, Glossen, Gedichten und Bildern. Wie jedes Jahr befasst sich das Jahrbuch schwerpunktmäßig mit dem Kultursommerthema. 2018 lautet…

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Jahrgangsperlen, OCM Verlag

erschienen August 2017

Vornehmlich sind es die Bewohner, die einer Stadt unverwechselbare Züge geben, sie lebens- und liebenswert machen. Für die "Jahrgangsperlen" haben sich 45 Menschen aus Haltern am See erinnert und geöffnet. Heitere, melancholische, spannende und berührende Geschichten über Leben und Erleben, Traum und Trauma, Anekdoten und Dönekes, Erinnerungen sowohl an die gute alte Zeit als auch an Schreckenstage hat Eva Masthoff nacherzählt, nachempfunden und aneinandergereiht. Der…

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Ein Trottel kommt selten allein,

erschienen Juni 2017

Es erwartet Sie eine lange Nacht der Geschichten und wahnwitzigen Fakten über uns Menschen, die wir eines Tages von den Bäumen gestiegen und seither wild entschlossen sind, die Welt zu verbessern. Eine Reise durch das Elend der Existenz und die Narrheiten, die wir anstellen, um es zu ertragen. Der Versuch, ein für alle Mal zu klären, ob das Leben eine Tragödie oder eine Komödie ist….

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Geschichte des jüdischen Friedhofs in Bremen, Diplomica Verlag

erschienen Mai 2017

Die Geschichte des jüdischen Friedhofs in Bremen ist eine kulturgeschichtliche und historische Arbeit über 200 Jahre an einem besonderen Ort. Der Friedhof im heutigen Bremer Stadtteil Hastedt ist Denkmal jüdischer Kultur und der Lokalgeschichte der jüdischen Minderheit in Bremen. Seit seiner Gründung Ende des 18. Jahrhunderts hatte er vielfältige Funktionen: Ort der Pflege jüdischer und nichtjüdischer Traditionen, Ort des ungesicherten Bleiberechts, der Erinnerung und des…

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Fast geht es mir wie dem Vaterlande …, Eudora-Verlag

erschienen März 2017

Von Heinrich Oskar Kunitzsch aus Leipzig sind zahlreiche Selbstzeugnisse auf uns gekommen, darunter ein Tagebuch seiner Zeit als Soldat im Ersten Weltkrieg, ein Fotoalbum, Feldpostbriefe und -karten sowie eine Zitatsammlung. Alle Dokumente eröffnen eine tiefe Innensicht in den Charakter und die Vorstellungswelt eines jungen Mannes, der nach seiner Buchhändlerlehre zum Militär eingezogen wird und 18 Monate die Schrecken des Krieges erlebt, bevor er wegen einer…

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Oskar Quengels Auftrag,

erschienen März 2017

Mein lieber Vater! Ich muss dir einfach schreiben. Wir schreiben jetzt den Juni 1937 und ich bin ausgelaugt und am Ende. Wieder konnte ich kaum schlafen und wenn ich schlafe sehe ich Tote oder diejenigen, um deren Leben ich mich sorge. Meine Nerven spielen verrückt. Ich träume von Hans Kippenberger, Leo Roth, Heinz Neumann, Leo Trotzki oder dem General von Schleicher. Du wirst dich sicher…

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Vilma Steindling,

erschienen Februar 2017

Vom Waisenkind zur Widerstandskämpferin Mit acht Jahren kommt Vilma Steindling ins jüdische Waisenhaus im Wiener 19. Bezirk. Schon mit 16 Jahren politisiert sie sich und tritt in den Kommunistischen Jugendverband ein. 1937 folgt die junge Frau ihrem Lebensgefährten Arthur Kreindel nach Paris, denn im austrofaschistischen »Ständestaat« unter Kurt Schuschnigg sind die KP und der KJV verboten. Nach der Besetzung Frankreichs durch Hitlerdeutschland engagiert sie sich in…

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Levin Ludwig Schücking, Edition Hamouda

erschienen Februar 2017

Levin Ludwig Schücking (1878-1964) lehrte von 1925 bis 1944 Englische Literatur an der Universität Leipzig und war einer der wenigen deutschen Anglisten von Weltruf. Seine Shakespeare-Studien, seine Arbeiten zum Puritanismus und zur Geschmackssoziologie wurden nicht nur in Deutschland diskutiert. Schücking entstammte einer kulturell geprägten Familie sein Großvater war der engste Freund von Annette von Droste-Hülshoff gewesen. Er war zudem jemand, der sich im akademischen Elfenbeinturm…

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Falco,

erschienen Januar 2017

Er war Superstar, er war so populär: Als am 19. Februar 1957 Johann Hölzel in Wien geboren wird, kann niemand ahnen, dass dies eine Sternstunde der österreichischen Musikwelt ist. Aus schwierigen Familienverhältnissen stammend, wird ihm die Musik bald zum wichtigsten Lebensinhalt — früh gründet er seine erste Band Umspannwerk, mit 20 findet er seinen Künstlernamen Falco, nach dem deutschen Skispringer Falko Weißpflog, und feiert erste Erfolge mit Drahdiwaberl. Getrieben von…

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Normalsein ist nicht einfach,

erschienen Januar 2017

Houchang Allahyari kommt Anfang der 1960er-Jahre aus dem Iran nach Österreich, um Filme zu machen. Er studiert Medizin und wird Psychiater – eine zukunftsweisende Entscheidung. Später stellt er die Psyche des Menschen in den Mittelpunkt seines filmischen Schaffens. In seiner Autobiografie erzählt Allahyari von seiner Ausbildungszeit zum Neurologen sowie Psychiater u. a. an der Linzer Nervenheilanstalt Wagner-Jauregg, von seiner Zeit als Psychiater in einer Strafanstalt,…

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